Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'
Vom Wert der Gotteserfahrung (01.06.2023)
Autodiktat vom 27.7.21 | transkribiert am 1.6.23
Es geht heute um die Stille und dass man in der Stille Gott findet und das ist genau der Punkt. Ich spüre immer mehr das Bedürfnis nach der Verbindung zu Gott. Ich bin soweit gekommen, dass ich die Wirkungen spüren kann, wenn ich auch nicht immer in der Verbindung sein kann, aber ich spüre den Unterschied sehr deutlich zwischen einer Verbindung mit der Welt, einer Hypnose durch die Welt und die Gefühle, die das macht; von Unruhe, Bedrohung, Angst, Getriebensein Unzufriedenheit, Schreck, Wut, Sorge, Mühe, Lieblosigkeit und dem friedlichen Zustand der Verbindung zu Gott, wo der Geist still ist; still ruht. Diesen Unterschied spürt man besonders stark, wenn man umschaltet zwischen einem sehr unruhigen Zustand in diese Stille.
Es ist eine wahre Erlösung.
Und ich spüre auch "in der Welt sein und nicht von der Welt sein", was das bedeutet. Es geht nicht darum, was ich erreiche jeden Tag, schaffe oder für Erfolge erreiche oder auch für Misserfolge, sondern meine Stimmung ist davon abhängig, ob ich in Gott geborgen bin, ob ich mich in Stille mit Gott verbinde, ob ich meinen Geist immer wieder beruhigen kann, ob ich meine Angst kontrolliere. Das ist das eigentliche Bestreben.
Und das andere ist natürlich immer noch da, aber es sind nur Aufgaben es wird von allen Einfärbungen, Etikettierungen, Urteilen, Stimmungen befreit und zurück bleiben einfach nur Aufgaben. Das ist dann eine sehr sachliche Ebene, und damit komme ich viel besser klar.
Je mehr es mir gelingt, in dieser stillen Verbindung zu sein, desto mehr spüre ich auch, wie erschöpft mein Körper ist. Wie schlafbedürfig, wie ruhebedürfig, wie abspannungbedürftig. Und das ist zugleich die Chance für die Heilung, dass ich einen Großteil meiner Zeit in diesem Zustand bin und nicht mehr in dem anderen wie früher und dann entsprechend eher ins Bett finde und mich mehr auf den Schlaf freue, das Schlafen genieße.
Weil ich eben aus dem Entspannung heraus noch meine Müdigkeit spüre. Sonst aus der Anspannung heraus spüre ich die gar nicht.
Du lernst mit dem Kurs im Wundern umzuschalten zwischen den Welten, denen du einen Wert gibst und du lernst den Wert in die geistigen Welten zu investieren und der Welt der Form den Wert zu entziehen. Damit erlernst du die Erfahrung, dass die geistigen Freuden tatsächlich existieren, wenn du dich dafür öffnest. Das ist so schwer im normalen Standard-Denken, was wir alle im Alltag anwenden und für konform halten, weil wir dort immer wieder die Investition in die Formebene üben und lernen und verfestigen. Und wenn du dann in der Kirche etwas hörst von den Freuden des Himmelreichs, von den geistigen Freuden, von der Liebe, von dem Frieden, dann klingt das für dich gut, du kannst es aber nicht halten, weil das andere, was du immer übst und was um dich herum ist und was du schon immer gedacht hast auch noch da ist und sich vordrängt. Das ist eben vordergründig.
Das ist dieser Verlern- und Lernprozess mit „Ein Kurs in Wundern“, den Wert der geistigen Freuden, die geistigen Werte, erfahren zu können. Den Wert gibt es dort, der nutzt dir nur nichts, wenn du es nicht fühlen kannst. Den Wert der Gotteserfahrung finden – den Wert der Gotteserfahrung erleben – das könnte der Titel dieser Aufnahme sein. Weil ich jetzt bereits diese Phase erlebe. Der Wert der Gotteserfahrung. Der Wert, der in der direkten Gotteserfahrung liegt – für mein Leben, der Wert, der in diesem Umschichten liegt. In diesem Umschichten der Werte; von Formen und privaten Gedanken und Meinungen und und und ... zu geistigen Werten, geistigen Freuden und das sind pure Freuden. Wenn ich auch früher gedacht hätte, dass das uncool ist, merk ich jetzt, dass das tatsächlich alles stimmt, was in der Bibel und in der Kirche übermittelt wird, wenn es auch immer wieder zurückgenommen wird durch menschliches Denken, aber vom Grundsatz her, wie es gemeint ist, wie es unverfälscht noch in der Bibel steht, denn die Texte sind ja auch schon vermenschelnd aufgeschrieben, aber da, wo es noch durchblitzt, ist es eigentlich so gemeint, dass unsere ganze Freude, unser ganzes Glück in diesen geistigen Werten liegt.
Da wir die ja immer nicht greifen können, können wir in der Standardeinstellung, mit dem Denken als Menschlein, nichts damit anfangen. Höchstens mal kurz und dann geht es wieder weg und wird wieder von dem anderem überlagert.
In Ein Kurs in Wundern lernst du, dauerhaft die Werte umzuschichten. Nur noch in die geistigen Werte zu investieren. Alle Freude, alles Glück, alle Lebenshilfe steckt in den geistigen Werten, wenn du sie manifestieren kannst. Was bedeutet es, wenn du sie manifestieren kannst? Wenn du das fühlen kannst. Wenn du das zum Zentrum machst.
Was macht die Erfahrung aus? Je mehr ich die will, desto leichter kann ich die jetzt auch beschreiben. Weil ich ja weiß, was ich will. Die Gotteserfahrung ist eine zunehmende Entspannung und ein Weglassen der eigenen Blockaden. Daraus resultiert die Entspannung. Weil du deine Gedanken reduzierst, einschränkst und nicht mehr denkst, die dich angespannt gemacht haben. Weil du erkannt hast, dass sie es sind, weil du erkannt hast, dass du sie nicht mehr willst. Du hast erkannt, dass sie es sind, die dir dein Leben schwermachen. Das lernst du. Weil du die nicht mehr willst und dann wirst du zunehmend entspannt.
Du kannst dich auch ganz bewusst in einer angespannten Stimmungslage entscheiden, deinen Wert in Gott zu sehen, an Gott zu denken, Gott, den Namen Gottes zu denken. So lange, wie ein Mantra, bis du schon wieder die Erleichterung und Entspannung fühlst.
Das ist der Trost pur, wenn die eigenen Ängste gehen dürfen, wenn du erkennst, dass Gott sagt: "Ich bin doch da." Und wenn du erkennst, dass dort nur noch Frieden ist.
Das ist gemeint mit: Gott ist in dir, du bist in deinem tiefsten Innern Gott, wenn du dein menschliches Denken verlässt. Und es war immer schon da.
Dann erkennst du, dass du selber es verhindert hast, mit deinem eigenen Wissen und Gedanken, Recht-Haben-Wollen. Den ganzen Gedankenschleifen und Schallplatten. Das etablierte Denken. Die Meinungen, diese Unruhe, die durch unsere Urteile kommen und so weiter und so fort.
Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.
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