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Blog 'Reflexionen im Auto zu Spiritualität'

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Wie helfe ich einem Anderen? (31.03.2024)

Helfen - die Hand reichen Helfen - die Hand reichen | © Gerd Altmann auf Pixabay

Autodiktat vom 19.3.2024, transkribiert am 30.3.2024

Siehst du manchmal bei anderen Menschen Probleme, wo du gerne helfen möchtest – wo du erkennst, dass sie sich selber das Leben schwer machen und wo du durch den Kurs in Wundern siehst, dass sie an der falschen Stelle suchen oder vielleicht gar nicht wissen, woran es liegt und total hilflos sind? Mir geht es so.

Und ich erinnere mich daran, was der Kurs in Wundern dazu sagt und ich vergleiche das auch damit, was die Bibel dazu sagt, weil ich aus einem christlichen Elternhaus stamme  und auch sehr geprägt bin durch Bibel und Kirche.

Der Kurs in Wundern fordert uns auf, den Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld nur dann vom Kurs zu erzählen, wenn sie uns fragen. Stattdessen fordert er uns auf, dass wir sie anders sehen lernen sollen. Wir sollen sie als geheilt sehen, als heil, als eins mit uns.

Die Psychologie würde sagen, als das, was sie werden können, als ihre beste Version. Es kann ja auch ein Konzept in der Pädagogik sein oder bei Menschen, die straffällig geworden sind und die man auf einen anderen Weg bringen möchte, um ihre Ressourcen zu fördern: Den Menschen als das zu sehen, was er werden kann.

Aber der Kurs sieht das natürlich noch mal ganz anders als die Psychologie: Den Menschen als das zu sehen, was er schon ist in Gott, nämlich heil, geheilt, voller Liebe.

Und diese Sicht für mich und für alle Anderen anzuwenden ‒ wenn ich das lerne, dann bin ich selber so voller Freude und Liebe, dass die Anderen das spüren können. Und dass ich durch diese Ausstrahlung, die diese Gedanken mit sich bringen, möglicherweise die Anderen positiv beeinflussen, sie an etwas erinnern kann. Das mache natürlich nicht ich, sondern das sind die Gaben Gottes. Ich selber kann doch gar nicht den Menschen als heil sehen, wenn ich ihn leidend vor mir sehe, ob es nun leidend im Geist ist oder leidend am Körper.

Aber ich kann durch die Verbindung zu Gott die Stärke Gottes aufrufen und damit kann ich dann den Anderen als geheilt sehen.

Das ist unsere Aufgabe: Lerne, den anderen als heil und ganz zu sehen und das macht dich glücklich und die ganze Welt!

In der Bibel werden wir aufgefordert, das Evangelium weiterzugeben und ich denke fast, Jesus hat das dort auch so gemeint, dass wir die frohe Botschaft dieses Evangeliums in uns spüren
und voller Freude teilen sollen. Es ist bestimmt nicht gemeint, dass wir uns hinstellen und allen eine Predigt halten oder ihnen sagen, was sie verändern müssen. Das ist mittlerweile bekannt, dass jeder Mensch selber den Wunsch zur Veränderung in sich tragen muss, wenn er sich verändern möchte.

Aber ich denke, die Bibel meint auch, dass wir den Menschen die frohe Kunde bringen, indem wir sie selber leben.

Die Aufforderung im christlichen Kontext: "Bekehre, die anderen" wird sehr missverstanden, wenn ich ungefragt Menschen, die mich gar nicht um Rat fragen, versuche zu Gott zu bringen.
Also das, was da in der Bibel steht, unterscheidet sich insofern vom Verständnis her.

Ich soll es ausstrahlen, sagt der Kurs, ich soll es in dem Anderen sehen und diese Freude und dieses Glück wird der andere spüren.

Und dabei wünsche ich uns viel Erfolg und viel Freude. Ich bin sicher, es ist der einzige Weg und ich bin so froh und dankbar, dass wir diesen Weg lernen dürfen! Danke.


Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.


Christiane Schenke 2021

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