Blog 'Vom Leben'
Besonnenheit (17.08.2023)
Notizen vom 30.03.23, entstanden beim Beobachten einer verworrenen Konfliktsituation mit mehreren Beteiligten...
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“
Die Bibel, Röm 8,15
Das tragende Betriebssystem mit „Ein Kurs in Wundern“ ist die Verbindung zum inneren Frieden. Das ist die Basis. Das ist der heile Geist. Damit bin ich in der Lage, den Sturm in mir selbst zu glätten. So kann ich dann jeweils auf der Sachebene meine Hausaufgaben machen. Da gibt es täglich viel zu tun.
Licht im Alltag und auf Arbeit - Erkenntnis und Gebet einer Hochsensiblen (27.07.2023)
Der helle freundliche Geist – das Leuchten von Innen – ist da, wenn ich nicht selber diesen Geist mit Dunkelheit verschmutze, wenn ich nicht selbst das Licht immer wieder runterdimme.
Auch wenn geistige Erschöpfung einsetzt durch starke kognitive Anstrengung, heisst das nicht, dass das Licht im Geist ausgehen muss. Auch da finden sich immer wieder Lücken, um in Gott zu ruhen und das Licht wieder anzuschalten.
Die stressfreie Hormonlage (24.07.2023)
Seit ich denken kann, habe ich mich mit Selbstoptimierung beschäftigt. Warum? Ich litt ständig darunter, dass ich für den Alltag sehr viel Energie aufwenden musste. Die Ergebnisse waren meist sehr gut bis hervorragend, dennoch fühlte es sich schwer und aufwändig an. Ich gab zuviel Energieeinsatz auf der einen Seite und sah auf der anderen Seite mental keine Möglichkeit, die Anforderungen an mich selbst herunterzuschrauben. Ich verlor mich selbst in diesem Dilemma. Heute weiß ich, dass es vielen hochsensiblen Menschen so geht.
Ich MUSSTE eine Lösung finden, um zu überleben.
Irgendwann vor vielen Jahren stieß ich in einem Buch über Lernen auf den Satz:
„Zum Lernen braucht man eine stressfreie Hormonlage.“. Der Satz prägte sich bei mir ein. Aber wie sollte es mir gelingen, nachhaltig in eine stressfreie Hormonlage zu kommen?
Dieser Text, den du gerade liest, beschäftigt sich damit, welchen Weg ich in die stressfreie Hormonlage gefunden habe. Ich benutze dazu „Ein Kurs in Wundern“, den ich im 6. Jahr mache und der mir zunehmend die stressfreie Hormonlage beschert.
Ich unterhalte mich mit der Künstlichen Intelligenz (KI) (17.03.2023)
Wir haben für die Firma ein Tool erworben, das, wenn man es mit ein paar Sichworten füttert, komplette Texte schreibt. Eben habe ich ihm eine Frage gestellt:
Wozu bin ich auf der Welt?
Das ist die Antwort der künstlichen Intelligenz (gar nicht schlecht, oder?):
"Als AI-Sprachmodell habe ich keine persönlichen Gedanken oder Überzeugungen. Meine Funktion besteht darin, auf Fragen und Anfragen zu antworten sowie Texte zu generieren. Was deine Frage zum Umweltschutz betrifft, so ist es zweifellos ein dringendes Thema von globaler Bedeutung. Der Klimawandel und die Verschmutzung der Natur haben bereits jetzt weitreichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Zukunftschancen.
Der Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft (14.12.2022)
Ich erlebe mich in einer herausfordernden Situation und muss mich vor Weihnachten noch operieren lassen. Die Information, dass ich ins Krankenhaus muss, kam kurzfristig und überraschend mit einer Routineuntersuchung.
Gerade jetzt bin ich in verschiedenen Lebensbereichen gut gefordert. Da ist meine Arbeit als Selbständige. Da ist die Pflege der Eltern jeden Dienstag und Samstag. Und meine kleine Enkelin möchte ich auch einmal in der Woche nachmittags ein paar Stunden betreuen. Dieses Gleichgewicht möchte ich weiter erhalten. Wird das jetzt schwierig werden?
Der Verstand und das Denken sieht Probleme und macht sich Sorgen. Doch das muss nicht sein!
Probleme und Sorgen müssen nicht sein? So etwas hätte ich früher nicht gewagt zu schreiben!
Wer oder was gibt mir die Autorität dazu? Wer oder was läßt mich entspannt sein und vertrauen?
Der Anker ist es, den ich gesetzt habe.
🌟 Meine Gedanken zu Weihnachten (13.12.2022)
Weihnachten ist (wie alles andere auch) ein Symbol des das Nach-Außen-Projizierens in die Form, weil wir keinen Zugriff auf den Inhalt ‒ die abstrakten geistigen Werte ‒ haben. Deshalb ist alles konkret und bildlich geworden und wird in der Form auf einen Sockel gestellt. Die Form ist der komplette Ersatz für die wahre Bedeutung.
Leicht leben Teil 4: Der Verstand plant für die Zukunft – die Seele lebt im Moment (11.11.2022)
Immer wieder haben mein Mann und ich Gelegenheit, unsere unterschiedlichen Positionen und Sichtweisen auf die Welt auszutauschen. Sie sind nicht kompatibel. Seit ich das spirituelle Werk "Ein Kurs in Wundern" studiere und die Lektionen anwende, habe ich einen Schlüssel gefunden, der mich zum ersehnten Ziel führt, der für mich funktioniert und mich glücklich macht. Mein Mann hat andere Ansichten, was hier in der Welt zum Ziel führt.
Über den Kurs kann man nicht diskutieren. Dennoch fühle ich mich berufen, Worte dafür zu finden für Menschen, die ihn nicht machen. Denn ich weiß selbst, wie sehr ich nach diesem Weg gesucht habe und wieviel ich bis hierhin in verschiedenen Quellen geforscht habe. Vielleicht hilft es dir ja, wenn ich es in meinen Worten ausdrücke.
Heute ging es um das Planen in der Welt.
Leicht leben Teil 3: Der Kleber und das Lösemittel (17.10.2022)
Immer wieder taucht in letzter Zeit das Bild meines Mathelehrers in meinem Geist auf. Er hatte eine Kriegsverletzung an einem seiner Füße und trug an diesem Fuß einen großen, unförmigen braunen Lederschuh. Beim Laufen zog er diesen Fuß nach.
Nicht deshalb ist er mir so eindrücklich in Erinnerung, sondern weil er uns immer wieder, während der gesamten Schulzeit, etwas klarzumachen versuchte. Er stellte sich vor der Klasse auf, wies auf seinen Fuß und sagte: „Manche Schüler sind wie Musbeine. Sie bleiben im Unterrichtsstoff stecken und kommen nicht vom Fleck!“. Dazu mimte er übertrieben seine Gehbehinderung. Ich fand das erstaunlich, dass er gerade seine schlimmste Beeinträchtigung nutzte, uns zu motivieren.
Leicht leben Teil 2: Von der Angst, loszulassen – menschliche und göttliche Aufbewahrungspflichten (29.09.2022)
Wir Selbständige haben Aufbewahrungspflichten; so müssen wir Firmenunterlagen zehn Jahre lang behalten.
Ich beobachte auch im Privaten, dass wir Menschen uns Aufbewahrungspflichten auferlegen. Wir horten Gedanken, Dinge und Emotionen. Oh, wie erleichternd ist das, wenn hier nach und nach das Licht reingelassen werden darf!
Möchten Sie YouTube laden? Mit Klick auf "YouTube anzeigen" geben Sie Ihre Einwilligung. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerufen. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Was ist YouTube?
YouTube anzeigenDie Angst loszulassen entspringt der Unsicherheit, was ich brauche, die aus der Unsicherheit entsteht, was ich bin.
Leicht leben Teil 1: deine blinden Passagiere (09.07.2021)
Zwischen Schwere und Leichtigkeit ist nur ein Gedanke...
Wer sitzt denn da auf deinen Schultern?
Was hängt dir wie Blei an den Füßen?
Welcher Alpdruck hockt auf deiner Brust?
Möchten Sie YouTube laden? Mit Klick auf "YouTube anzeigen" geben Sie Ihre Einwilligung. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerufen. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Was ist YouTube?
YouTube anzeigenMonster: ©Piyapong Saydaung auf Pixabay | Berg: ©Łukasz Siwy auf Pixabay
Die sonderbarsten Geschöpfe haben sich bei dir eingenistet, alle übergewichtig. Und sie hängen wie Kletten an dir. Haben es sich gemütlich gemacht. Sind einfach so aufgesprungen.
Dem Berg den Schrecken nehmen - die Tücken der hochsensiblen Wahrnehmung erkennen (28.03.2021)
Hochsensibilität ist ein Wesensmerkmal, welches ca. 20% der Menschen haben. Vom Wort her würde man meinen, dass hochsensible Menschen überempfindlich seien oder leicht kränkbar. Das ist aber nicht damit gemeint. Es handelt sich bei der Hochsensibilität um fehlende Wahrnehmungsfilter, so dass mehr Reize im Gehirn ankommen und dort verarbeitet werden müssen.
Druck entsteht, wenn wir meinen, unseren Aufgaben nicht gewachsen zu sein. Sie wirken wie ein unüberwindlicher Berg aus tausenderlei verschiedener Anforderungen. Aber ist diese Sichtweise realistisch oder eher eine Folge der Hochsensibilität?
Satt, zufrieden und putzmunter (11.09.2019)
Meine Mittagspause sah heute so aus:
Ich bin im Stadtpark spazierengegangen, habe mich ein paar Minuten auf eine Bank gelegt und mich durchsonnen lassen und dann hab ich mich an dem farbig beleuchteten Wasserspiel erfreut, was es seit einigen Monaten im Stadtpark gibt. Danach gab es im Büro ein mitgebrachtes, einfaches Essen: Eine Suppe aus grünen Radieschenblättern, raffiniert indisch gewürzt u.a. mit Cumin und mit einem gekochten Ei veredelt. Nun bin ich satt, zufrieden und, was das Beste ist, putzmunter! Keine Spur von Mittagsmüdigkeit heute!
Kausalität - oder was Software-Tests mit Naturkosmetik und Multiboys zu tun haben (29.07.2016)
Ich beschreibe hier eine Kette von Ereignissen aus meinem ganz normalen, lustigen Alltagswahnsinn. Und am Ende schließt sich der Kreis mit demselben Ereignis, mit dem alles begonnen hat.
Wikipedia: Kausalität (lat. causa „Ursache“) ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände. Oder: Ein Ereignis oder der Zustand A ist die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird.
Beobachtung: Gleiches zieht Gleiches an (07.05.2016)
Alles, was ich tue und denke, hat eine Sogwirkung. Es zieht Gleiches nach sich. Faste ich, werde ich süchtig nach Reduktion und Leichtigkeit. Esse ich Schokolade, werde ich gierig nach Schokolade.
Resultiert dieser Sog aus der Gewohnheit? Oder aus Gründen des Trägheitsmoments?
Die Arbeit ist kein Frosch (27.04.2016)
„Der Mensch ist beschäftigt mit der Suche nach seinem Glück, aber sein Glück ist, dass er beschäftigt ist.“ meint der französiche Philosoph Alain. Ist Arbeit also Beschäftigungstherapie mit Glücksfaktor?
Das dies stimmen kann, wird von den Forschungsergebnissen des Glücksforschers Mihály Csíkszentmihályi unterstützt. Er hat herausgefunden, dass Menschen auf Arbeit glücklicher sind als in der Freizeit.
Fastenbrechen (05.02.2016)
„Das Gewicht des Magens zeigt uns an, ob wir satt sind“, vermutete ein Freund einst beim gemeinsamen Essen.
Mein Magen fühlt sich gerade an, als hätte ich ihm eine Gänsekeule, 4 Thüringer Klöße und zum Nachtisch ein Eisbein serviert. Und das alles, obwohl ich Vegetarierin bin.
Blogparade: Wieviel Privates verträgt ein Blog? (31.01.2016)
Maria Al-Mana, die Betreiberin des Blogs unruhewerk.de: älter werden — und sichtbar bleiben, hat zu einer Blogparade aufgerufen mit dem Thema: Wie viel Persönliches/Privates muss, kann, sollte ein Blog enthalten?
Ihre Fragen sind, zusammengefaßt:
- ... wieviel persönliche Note und Emotionen sollte ein Blogger oder eine Bloggerin zeigen?
- ... liest Du lieber neutrale oder emotionale, persönliche Blogs?
- ... wie verträgt sich ein persönliches Blog mit dem beruflichen Selbstbild?
Hier sind meine Gedanken dazu.
Perfektionismus? Eine wichtige Erkenntnis (29.01.2016)
Ich hielt mich bisher für eine Perfektionistin. Doch mein Leben hat mir gezeigt, dass es weniger um Details geht, sondern mehr um "das große Ganze". In diesem Text geht es darum, warum es besser für mich ist, den Perfektionismus zu relativieren.
Meist verbindet man mit Perfektion etwas Absolutes, nämlich eine Sache so zu machen, dass es nicht besser geht.
Mein Ziel ist die "relative" Perfektion, also eine Sache so zu machen, dass es – angesichts der Umstände – nicht besser geht.
Samstag vorm ersten Advent: Wie mich ein Buch mit einem anderen Menschen verbindet... (28.01.2015)
Erst vor wenigen Wochen habe ich den spirituellen Autor Henri Nouwen entdeckt. In Einstimmung auf die Weihnachtszeit und um den Advent zu bereichern, bestellte ich mir bei Amazon das Buch „Weihnachten mit Henri Nouwen“. Ich bevorzuge stets gebrauchte Bücher, so auch diesmal. Meine Entscheidung fiel auf ein Exemplar, das laut Verkäuferangabe in einem sehr guten Zustand sein sollte.
Von wegen Friedhofsruhe... (20.09.2014)
Auf dem Gertraudenfriedhof suchte ich mir heute eine ruhige Bank zum Lesen und vertiefte mich in meine Lektüre. Doch die Ruhe währte nicht lang. Ich wurde durch eine laute Frauenstimme hinter mir vom Lesen abgelenkt. Mittlerweile las ich denselben Satz bereits zum dritten Mal und verstand weder, was ich las, noch, was die Leute hinter mir redeten.
Affengeist (06.05.2014)
Lieber Affengeist, Du possierliches, immer im Bewegung befindliches Tierchen. Du bist ganz stark, sogar stärker als mein innerer Schweinehund. Der ist ein Nichts gegen Dich! Du bist immer aktiv, immer auf dem Sprung, springst von Ast und Ast, von Gedanke zu Gedanke und hangelst gierig nach jedem Impuls, der neues Gedankenfutter liefert. Deinen Namen habe ich aus einem buddhistischen Buch, deshalb kann ich Dich nun endlich ansprechen. „Ach wie gut dass niemand weiss, dass ich Affengeist heiss...“ - diese unbewußten Zeiten sind vorbei, Du bist entlarvt!
Bauhaus-LEERE: damals und heute (05.04.2014)
Heute waren wir im Bauhaus in Dessau und haben die Meisterhäuser besucht. Diese Wohnhäuser der Bauhaus-Lehrer zeigen sowohl aussen als auch innen das Bemühen, Unnützes loszulassen, um zum Wesentlichen vorzudringen. Das Ideal der Bauhaus-Architektur: Klarheit, freier, luftiger Raum und Konzentration, LEERE.
ABER: Was machen wir mit dieser Leere? Womit füllen wir sie?
Habe ein PUTZIGES Produkt entdeckt - Kosmonautennahrung? (22.02.2014)
Aktualisierung Mai 2022: Lieber Leser, liebe Leserin, dieser Text ist schon alt, von 2014. Heute hat mich ein Leser nach Bezugsquellen gefragt. Ich habe eben gegoogelt. Dieses Produkt "Viatlon" gibt es jetzt offenbar nicht mehr. Wenn du dich dennoch für ein ähnliches Produkt interessiert, hab ich hier einen Link für dich recherchiert, wo es Biomalz gibt: https://www.patermannshop.de/biomalz/
Dieser Artikel ist keine Produktempfehlung, sondern nur eine lustige Erinnerung.
In der Burgdrogerie Rasch am Reileck entdeckte ich dieses putzige Produkt: VIATLON. Es fiel mit im Regal für Nahrungsergänzungsmittel ins Auge, weil ich meinte, es hätte sich EIN PUTZMITTEL fälschlicherweise in dieses Regal verirrt.
Obwohl diese Tube mit 100 g 4,75 EUR kostet, habe ich sie gekauft, wie Ihr seht. Warum?
Geliebtes Paulusviertel (14.02.2014)
Freitag Nachmittag, Valentinstag:
Eine Whatsup, mein Neffe aus Leipzig vermeldet: „Habe gerade mit einer heißen Schokolade meine Ferien eröffnet!“. Gute Idee! Wir beschließen sogleich, im Büro dem Hammer fallen zu lassen und ebenfalls das Wochenende mit Kaffee und Kuchen einzuläuten und uns damit zugleich für die fleißige Arbeitswoche zu belohnen! Also anstatt direkt nach Hause ab zu Kaufmanns Laden, wo es den besten Kuchen gibt!
...'aus dem Häuschen sein' (08.02.2014)
Als heute morgen mein Blick ins Aquarium fiel, merkte ich, dass meine beiden Prachtschmerlen TOTAL AUS DEM HÄUSCHEN waren. Aufgeregt schwammen sie umher. Und das zu Recht! Hatte doch mein großer Fisch namens Ragnar IHR HÄUSSCHEN UMGEWORFEN!
Woher kommt die Redewendung "aus dem Häuschen sein"? Meine Eltern gebrauchten sie häufig, wenn wir Kinder mal wieder TOTAL AUFGEREGT, AUFGEKRATZT, AUSGELASSEN, ÜBERDREHT und dadurch verständlicherweise extrem ANSTRENGEND waren.
Bald ist Valentinstag! Wie ich in meiner Gegenwelt die Liebe entdecke und warum es hier nur Gewinner gibt (07.02.2014)
Etwas Gutes tun und dabei jede Menge neue Kraft gewinnen, gibt es das? JA!!! Was ich in meiner Freizeit erlebe, ist eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten! Immer wieder bin ich verblüfft und dankbar darüber, wie gut das funktioniert.
Die Ausgangssituation:
Als Selbständige habe ich immer wieder neue Herausforderungen zu meistern. Dabei werden ganz bestimmte Seiten meiner Persönlichkeit trainiert und entwickelt. So gibt es nahezu täglich Neues zu lernen und Probleme zu lösen. Immer wieder ist Neuland zu betreten. Routine kommt da selten auf.
Handschuhe für alle Wetter- und Lebenslagen (30.01.2014)
"DAS REICHT JETZT SO...", dies ist ein Satz, den ich SELTEN sage oder denke. Eher bin ich ein Mensch, für den die Grundhaltung typisch ist "DA GEHT NOCH WAS. Und vielleicht auch NOCH was..."
Schön ist es, wenn man über 50 ist und sich endlich auf die Schliche gekommen ist. Mich amüsiert es, die Auswirkungen meiner Herangehensweise im Alltag zu beobachten!
Heute entdeckt: winterliche Perle im Alltag (23.01.2014)
Nicht immer ist es ein Verlust, etwas zu tun, was vordergründig erst mal MEHR ZEIT KOSTET. Es kann auch ein unschätzbarer Gewinn sein! So eine Alltagsperle habe ich heute entdeckt...
Wetterbedingt tragen mich in diesen Tagen MEINE FÜSSE ins Büro statt des sonst üblichen Fahrrades. Der kürzeste Weg führt über das Steintor; zu jeder Tageszeit ist dieser Platz für alle Verkehrsteilnehmer sehr anstrengend. Kein besonders angenehmer Einstieg in den Tag. Doch das geht auch anders.
Elektronische Merkzettel über der Autobahn (19.01.2014)
Am Abzweig zwischen A9 und A10 fiel heute mein Blick ÜBER der Autobahn auf ein Display: "".Hektik ist ein schlechter Begleiter!
Gleich ein paar Hundert Meter mahnt ein weiteres Display erneut: "Hektik, ein schlechter Begleiter!". Und wenig später: "Rechtsfahrgebot einhalten!" - ebenfalls mit Wiederholung. Denn durch Wiederholung lernt man bekanntlich...
Irgendjemand hat sich da die Mühe gemacht und für uns die Texte eingetippt. Nett finde ich das. Riesen-Post-Its - gemacht, um uns zu besseren, bedachtsameren Autofahrern zu machen.
Café to go... (08.01.2014)
"Ich trink mal schnell einen "Café to go", bevor ich weiter fliege. Oder sollte ich besser sagen, einen "Café to fly"? Na egal. Man gönnt sich ja sonst nichts. Ich hab zwar nichts zum Anziehen, aber wenigstens was Warmes im Bauch..."
Belauscht im Thorvaldsens-Museum in Kopenhagen im Sommer 2014
Entschleunigen zwischen Halle und Zwintschöna (11.08.2013)
Inzwischen ist mein Badesee-Favorit das Friedrichsbad in Zwintschöna. Warum? Weil hier das Entschleunigen schon im Auto anfängt. Ja, ich weiss, besser wäre es, mit dem Fahrrad zu fahren, aber das Auto muss ich nehmen, weil ich nachmittags nicht so viel Zeit habe. Ich setze mich ins Auto, starte dem Motor, passiere die nervigen engen Strassen im Paulusviertel sowie das Steintor und beschleunige in der Berliner Strasse, während ich mich freue, dass gleich das ENTschleunigen anfängt, denn in Diemitz wird es dörflich.
Badesee und Eisdiele - Arbeit und Urlaub am selben Tag (01.08.2013)
Ich habe heute einen wunderschönen Nachmittag zusammen mit meinem erwachsenen Sohn Victor verbracht. Wir sind im Angersdorfer Teich geschwommen und dann nach Teutschenthal gefahren, um im Eiscafé Stingray ein leckeres Eis zu essen. Ich hatte unter anderem Schoko-Senf! Das müßt Ihr auch mal probieren!
Mücken und Matten - Urlaub am Baggersee im Schwäbischen Donautal (27.07.2013)
Der Urlaub MUSSTE, nachdem der Hammer am vorigen Freitag gefallen ist, SOFORT anfangen, denn eine Woche ist kurz genug. Das klappte - mit guter Vorbereitung. Das Campingzeug und die richtige Kleidung für den Urlaub hatte ich schon Wochen vorher zurechtgelegt, weil ich wußte, dass der Arbeitsendspurt bis Freitag 16 Uhr gehen würde. So hatten wir alles dabei, was man braucht, von der Taschenlampe über Ohropax bis zum Mückenmittel. Denn es trübt doch erheblich die Urlaubsfreude, wenn es an diesen kleinen, untentbehrlichen und praktischen Dingen hapert.
Warum es mich rettet, einen Effizienzapostel an meiner Seite zu haben (17.01.2013)
Ich bin eine vom Kühlschrankwahn befallene 51-jährige berufstätige Hausfrau, die mit einem Effizienzapostel verheiratet ist. Und das ist meine Rettung! Warum, das erkläre ich gleich.
Sobald ich eine verderbliche Biomasse sehe, stelle ich sie in den Kühlschrank. Schließlich haben wir einen riesengrossen. Egal, ob es sich um einen noch so kleinen Essensrest handelt oder um eine offene Flasche Mineralwasser; alles wandert in den Kühlschrank.
Mein Effizienzapostel bekommt dadurch immer wieder Gelegenheit, diesen Wahn als zwanghaft anzuprangern.
Meditieren auf dem Laufband? (03.01.2013)
Eine Stunde lang auf demselben Fleck zu laufen ohne Langeweile? Ja, wenn das Eintachen in die innere Welt gut gelingt! Zu "tun" gibt es genug, denn ich muss beim Laufen Atmung und Schritte koordinieren. Zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen, zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen. Dieses Beobachten der Atmung ist schon der Einstieg in eine Meditation.
Schwerer fällt das Ausblenden der Umgebung. Mit geschlossenen Augen kann ich nun mal nicht auf dem Laufband laufen. Kann das Jemand?
'Suchet und ihr ihr werdet noch ganz etwas anderes finden' - vom Staudenzüchter und Gartenphilosoph Karl Foerster (Potsdam) (19.03.2011)
Dieses Zitat des Staudenzüchters und Gartenphilosophen Karl Foerster (1874 - 1970) steht über der Staudengärtnerei in Potsdam Bornim. Sehenswert daneben der von ihm angelegte "Karl-Foerster-Garten", ein Senkgarten, in den malerisch sein ehemaliges Wohnhaus eingebettet ist.
"Suchet und ihr ihr werdet noch ganz etwas anderes finden". Was hat dies für Karl Foerster bedeutet?