"Ein Kurs in Wundern®" und die Bibel
Auf dieser Seite geht es um meine Erfahrungen mit dem Kurs in Wundern und der Bibel. Ich sammle Links zu meinen Texten und Videos, die ich zu diesem Thema erstelle.
Als Tochter eines Kirchenmusikers war ich seit meiner Kindheit in unzähligen Gottesdiensten mit dabei, weil wir schon als Kinder meinen Vater bei der musikalischen Ausgestaltung unterstützt haben. Nach dieser intensiven Phase verlor ich als Jugendliche und Erwachsene fast mein ganzes Interesse an diesen Themen.
Später – auf der Suche nach Lebenshilfe – begann ich, mich wieder mit Bibeltexten zu beschäftigen und in Gottesdienste zu gehen. Doch ich kam damit nicht wirklich in die gewünschte Erfahrung und suchte deshalb weiter. Über Lebenshilfebücher, spirituelle Bücher und religiöse Bücher gelangte ich zu Eckhart Tolle und wurde durch Zitate in seinen Texten auf "Ein Kurs in Wundern" aufmerksam. Seit 2018 mache ich den Kurs in Wundern und parallel dazu ist mein Interesse an der Bibel wieder erwacht. In einigen Passagen der Bibel entdecke ich Botschaften, die aus dem Kurs sein könnten. Das sind die Stellen, die aus dem menschlichen Denken gerade die unverständlichen sind. In anderen Passagen der Bibel wird wieder das weltliche Denken zugrundegelegt. Diese Stellen ergeben für mich keinen Sinn. Da merke ich, dass hier Menschen ihr eigenes Denken haben einfließen lassen.
Den Kurs empfinde ich als viel stringenter.
Dort wird alles systematisch in einer einheitlichen Sprache sehr liebevoll aufgebaut. Es gibt einen roten Faden durch das ganze Werk. Ich erkenne, dass die Quelle des Kurses von außerhalb des menschlichen Denkens kommt.
Die Bibel erscheint mir im Vergleich beim Lesen versatzstückhaft und uneinheitlich.
Einiges erscheint widersprüchlich. So erkenne ich, dass sie von Menschen aufgeschrieben worden ist.
Wenn du mehr zum Kurs in Wundern und den Lehren des klassischen Christentums erfahren möchtest, empfehle ich dir das Buch von Kenneth Wapnick & Norris Clarke: „EIN KURS IN WUNDERN und das Christentum“ (Greuthof-Verlag). Es ist ein freundschaftlicher Dialog zwischen Kenneth Wapnick und dem Philosophen und Jesuitenpater Norris Clarke aus dem Jahr 1989. Beide stellen die wichtigsten Grundaussagen des Kurses und des traditionellen Christentums gegenüber. Das offizielle Fazit ist, dass das Verständnis des Kurses und des traditionellen Christentums theologisch nicht vereinbar sind.
Wenn ich in der Bibel lese, tue das ohne Konflikt, sondern mit einer offenen Haltung. Ich entdecke im Kurs ein Verständnis, von dem ich meine, dass auch die Bibel in einigen Teilen so gemeint ist.
Ich persönlich darf ja über das Verständnis des traditionellen Christentums hinausgehen.
Ich entdecke immer wieder Kurs- und Bibelstellen, die dasselbe aussagen bzw. sich gegenseitig bestärken. Im Kurs gibt es immer wieder Hinweise auf Bibelstellen, die dort neu gedeutet werden.
Ich empfehle es jedem interessierten Menschen selbst, in sich hineinzufühlen, was ihm plausibler und hilfreicher erscheint.
Im "Glossar zu EIN KURS IN WUNDERN" von Kenneth Wapnick (Greuthof-Verlag) gibt es hinten einen Anhang, wo zu Textstellen aus dem Kurs entsprechende Bibelstellen aufgelistet sind. Auch das ist eine Quelle zum Weiterstudieren.
Videos auf meinem Kanal zu "Kurs in Wundern und Bibel"
Playlist "Kurs in Wundern und Bibel" auf meinem Youtube-Kanal
Texte in meinem Blog zu "Kurs in Wundern und Bibel"
Blog "Reflexionen im Auto über Spiritualität"
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Blog "Hier und Jetzt und mit allen"
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Blog "Vom Leben"
Hinweis: Die auf meiner privaten Homepage veröffentlichten Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern®“ stellen meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis dar und nicht die der Inhaber der Rechte für „Ein Kurs in Wundern®“. „Ein Kurs in Wundern®“ erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.